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Mit einer Last von drei Niederlagen aus den letzten drei Spielen auf den Schultern standen wir beim heutigen Rückrundenauftakt gegen die TSG Dissen schon etwas unter Druck. In den letzten Begegnungen ließen wir zu viele Gegentore zu (10 in drei Spielen), die wir offensiv nicht egalisieren konnten. Aus diesem Grund waren wir an diesem nasskalten Sonntagnachmittag gegen die „Wundertüte Dissen“ zunächst darauf bedacht aus einer kompakten Ordnung zu agieren. Die TSG ist in dieser Spielzeit eine unberechenbare Mannschaft, die zweifelsohne über feine Techniker in ihren Offensivreihen verfügt. Das andere Gesicht zeigt das Team von Trainer Lars Liedloff an manchen Tagen mit eklatanten defensiven Leistungen. So setzte es beim 1:9 in Glandorf und beim 0:5 in Gesmold deftige Niederlagen.
Mit dem moralisch enorm wichtigen 6:1-Erfolg über den SC Melle II im Rücken gingen wir selbstbewusst in die heutige Aufgabe gegen den Aufstiegsfavoriten Nummer eins VfL Kloster Oesede. Das runderneuerte Team von Trainer Michael Wirtz, der im Sommer einige Spieler vom Landesligaabsteiger Viktoria 08 GMHütte mitbrachte, ist letzte Saison noch knapp dem Abstieg in die Kreisklasse entgangen. Dieses Jahr strebt die Mannschaft klar den Wiederaufstieg in die Bezirksliga an und ist mit 25 Punkten aus zehn Spielen erwartungsgemäß in der Spitzengruppe der Liga. Verzichten mussten die Gäste heute allerdings auf ihren Torjäger Rico Niermann, der bereits 11 Mal erfolgreich war. Nichtsdestotrotz waren wir uns unserer Außenseiterrolle bewusst, sahen darin aber unseren Vorteil, zumal wir nichts zu verlieren hatten.
Nach den zuletzt bitteren Pleiten gegen Gaste-Hasbergen (1:5) und gegen Bissendorf (1:3) standen wir heute in der Pflicht Wiedergutmachung zu betreiben, was angesichts des Gegners doppelt wichtig wäre. Zum einen könnten wir den Negativtrend stoppen, zum anderen einen direkten Rivalen im Kampf gegen den Abstieg distanzieren. Denn mit der zweiten Mannschaft des SC Melle gastierte die defensivschwächste Mannschaft der Liga (38 Gegentore) am Farnbrink, die zudem mit acht Punkten tief im Abstiegskampf steckt. Mit Julian Schwieger haben die Meller aber einen Topstürmer in den eigenen Reihen, der diese Saison bereits sechs Tore erzielte. Wir waren also gewarnt, ohne uns aus der Pflicht nehmen zu wollen.
Eines der wichtigsten Begegnungen der kompletten Saison stand an. Der Gegner hieß FC Bissendorf. Der Aufsteiger aus Kreisklasse befindet sich erwartungsgemäß im Tabellenkeller und ist mit vier Punkten aus zehn Spielen Vorletzter. Die Gäste sind zudem mit 37 Gegentreffern (!) die Schießbude der Liga. Zu unterschätzen sind die Bissendorfer aber keinesfalls. Die physisch starke Mannschaft kommt über den Kampf und das Kollektiv. Achtungserfolge feierte das Team von Trainer Dennis Spellbrink gegen Melle II (4:1) und Glandorf (4:5). Für uns hingegen zählte nach der enttäuschenden Niederlage in Hasbergen heute nur ein Sieg, der den Abstand nach unten spürbar größer hätte machen können.
Mit dem Selbstbewusstsein von zwei Siegen in Serie reisten wir heute zum Bezirksligaabsteiger SpVgg. Gaste-Hasbergen. Unser Gegner befindet sich derzeit im freien Fall und ist auch in dieser Spielzeit momentan abstiegsgefährdet. Nach einer Negativserie von nur einem Punkt (4:21 Tore) aus den letzten fünf Spielen befindet sich das Team von Trainer Michael Tillmann im Tabellenkeller. Dennoch waren wir uns bewusst, dass dies gerade für die Gastgeber eine richtungsweisende Begegnung ist.
Mit dem Selbstvertrauen des 2:1-Sieges aus der Vorwoche in Bad Essen traten wir heute hoch motiviert gegen das Tabellenschlusslicht TSV Riemsloh an. Uns allen war klar, dass wir mit einem Sieg Big Points im Kampf gegen den Abstieg sammeln konnten. Riemsloh verbuchte vor dieser Partie lediglich einen Zähler (3:3 gegen SF Oesede) aus sieben Spielen und blieb zuletzt ohne Tore. Schwer wiegt dem Team wohl der Abgang von Torjäger Manuel Hausner, der vor der Saison zum westfälischen Kreisligisten TuS Bruchmühlen wechselte.
Das dritte Belmer Ortsderby seit unserem Wiederaufstieg stand an. Nachdem die Duelle in der abgelaufenen Spielzeit (1:1 und 0:1) für die zahlreichen Zuschauer keine Leckerbissen waren, deuteten die Vorzeichen auch dieses Jahr auf zwei defensiv orientierte Teams hin. Beide Mannschaften starteten angesichts des schwierigen Auftaktprogramms durchwachsen in die Saison. Mit sechs Zählern befand sich der „große Nachbar“ vor der Begegnung lediglich einen Punkt vor uns. Somit sollte dem Sieger ein kleiner Befreiungsschlag aus dem Tabellenkeller gelingen. Der starken Belmer Defensive steht eine eher harmlose Offensive gegenüber, die in der aktuellen Spielzeit lediglich vier Tore erzielte. All dies ließ auch diesmal auf ein zähes Ortsduell deuten. Zunächst zu Unrecht…
Bereits zum zweiten Mal binnen weniger Tage hieß unser heutiger Gegner Hagener SV. Der Absteiger aus der Bezirksliga gastierte schon vor zweieinhalb Wochen am Farnbrink. Damals mussten wir uns in der zweiten Pokalrunde mit 2:5 geschlagen geben. Angesichts dieser satten Niederlage wollten wir uns heute revanchieren und nach dem Punktgewinn in Gesmold den nächsten Achtungserfolg landen.
Nach der verpatzten Pflichtaufgabe gegen Aufsteiger Niedermark gingen wir am heutigen Sonntagnachmittag als klarer Außenseiter in die Partie. Mit Viktoria Gesmold reisten zu einer von drei Mannschaften, die bislang jedes Spiel gewann. Unser Gegner gilt nicht nur in dieser Spielzeit als balltechnisch hoch versiert und verfügt über homogene Mannschaftsteile. In der abgelaufenen Saison konnten wir aufgrund einer kompakten Defensive ein Unentschieden und einen Sieg gegen die Lilaweißen einfahren. Wir wussten, dass wir an diese Leistung anknüpfen mussten, um etwas Zählbares mit nach Hause nehmen zu können.
Am heutigen Sonntagnachmittag stand für uns die Pflichtaufgabe gegen den Liganeuling Spvg. Niedermark auf dem Programm. Die Gäste sind in dieser Saison noch ohne Punkt, konnten am vergangenen Wochenende aber einen Achtungserfolg gegen die ambitionierte Viktoria aus Gesmold feiern, gegen die das Team nur mit 1:2 verlor. Dennoch standen wir heute ganz klar in der Pflicht die drei Punkte zu Hause zu behalten um den Abstiegskandidaten in der Tabelle weiter zu distanzieren.
Nach dem standesgemäßen Weiterkommen in der ersten Runde beim Kreisklassenteam SuS Buer erwartete uns heute eine deutlich schwierigere Aufgabe. Bezirksligaabsteiger Hagener SV lautete die nächste Hürde. Der Liga-Konkurrent belegt derzeit den zweiten Rang in der Kreisliga Süd und gilt in dieser Spielzeit neben Kloster Oesede als Topfavorit auf den Aufstieg. Unserer tagesformabhängigen Leistungen bewusst waren wir hingegen im Klaren, dass wir in der Lage sind, an guten Tagen jedes Team schlagen zu können und gingen demnach selbstbewusst in die Partie.
Bei der heutigen Auswärtspartie beim Titelanwärter SC Glandorf stand vor allem der Faktor Wetter im Vordergrund. Temperaturen an die 40 Grad ließen dieses Spiel zu einem äußerst sonderbaren werden, in dem die Gastgeber letztlich verdient gewannen, auch wenn das Ergebnis im Endeffekt zu hoch ausfiel.
Schiedsrichter Daniel Arnold leitete die Begegnung bei der Begrüßung mit den Worten „…bei knappen Abseitsentscheidungen wird für den Angreifer entschieden!“ ein. Dass diese Aussage nach dem Abpfiff für reichlich Gesprächsstoff sorgen sollte hat zu dem Zeitpunkt wohl keiner ahnen können. Doch Fakt ist, dass diese Worte unseren Unmut über die Aberkennung eines klar regulären Tores zusätzlich wachsen ließen, was in keinster Weise schmälern soll, dass der Sieg unseres heutigen Gegners absolut verdient war.
Die TSG Dissen galt in der abgelaufenen Spielzeit als spielstarke Mannschaft mit sehr guten Einzelspielern. Der sechste Tabellenplatz unterstrich dies, doch mit 54 Gegentoren ist die Defensive wahrlich nicht zu den besten der Liga zu zählen. Die direkten Duelle der letzten Saison hätten unterschiedlicher nicht sein können: Während wir das Hinspiel in Vehrte souverän mit 3:1 gewannen, zeigten wir bei der 0:4-Rückspielniederlage eine unserer schwächsten Leistungen.
Im ersten Pflichtspiel der neuen Saison mussten wir am heutigen Sonntagnachmittag in der ersten Kreispokalrunde beim Kreisklassenteam SuS Buer antreten. Die Mannschaft aus dem Meller Kreis wurde in der abgelaufenen Saison guter Fünfter, dem Aufstieg war man mit 19 Punkten Rückstand auf Platz eins aber dennoch fern. Nichtsdestotrotz machten wir nicht den Fehler unseren Gegner zu unterschätzen, sondern gingen unserer Favoritenrolle bewusst konzentriert in die Partie.
Im letzten Spiel dieser Saison traten wir am Freitagabend bei der zweiten Mannschaft des Hagener SV an. Neben der Hinspielniederlage (0:1) war unser Anreiz der siebte Tabellenplatz, den wir durch einen heutigen Sieg durchaus erreichen konnten. Für unseren Gegner war dies die vorerst letzte Begegnung in der Kreisliga, da die erste Mannschaft als Absteiger aus der Bezirksliga feststeht.
Das letzte Heimspiel der Saison stand an. Gast war der Tabellenvierte SC Glandorf, für den es um ebenso wenig ging wie für uns. Unser heutiger Gegner hat in seinen 28 Saisonspielen lediglich vier Niederlagen einstecken müssen, aufgrund der vielen Remis reichte es aber letztlich nicht für Aufstiegsambitionen. Beim 2:2 im Hinspiel haben wir uns beim damaligen Tabellenführer stark präsentiert und in Unterzahl trotz zweier Rückstände noch einen Punkt erobert. Angesichts unserer schwachen Auftritte in den vergangenen Wochen galt es an diese Leistung anzuknüpfen. In der spielerinternen Ansprache vor dem Anstoß waren wir uns einig heute vor allem für Heinz Teepe zu spielen, dem wir in seinen letzten Spielen als Trainer einen versöhnlichen Abschluss schuldig sind.
Nach den zuletzt schwachen Auftritten gegen Belm und Bad Rothenfelde II ging es heute zur TSG Dissen. Unser Gegner ist gespickt von sehr guten Einzelspielern in der Offensive, defensiv jedoch konnte der Tabellensechste dem eigenen Tabellenplatz mit 51 Gegentoren nicht gerecht werden. Für uns hingegen galt es dem negativem Trend nach zwei 0:1-Niederlagen in Folge zu trotzen, was aber nur durch eine andere Körpersprache möglich sein würde, da wir in den letzten Wochen jegliche Fußballtugenden wie Kampf, Laufbereitschaft und Spielfreude vermissen ließen. Aus diesem Grund titelte das Wittlager Kreisblatt letzte Woche nicht zu Unrecht „Geht dem Vehrter Team die Luft aus?“.
Vier Tage nach der Derbyniederlage gegen den SVC Belm-Powe hatten wir am frühen Donnerstagabend die Möglichkeit zurück in die Erfolgsspur zu gelangen. Gast war die zweite Mannschaft des SV Bad Rothenfelde, die sich derzeit in akuter Abstiegsgefahr befindet. Mit fünf Punkten Rückstand war der Tabellenvorletzte heute fast schon zum Siegen verdammt um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Für uns hingegen galt es im Kampf um Platz 5 die drei Punkte zu Hause zu behalten. Allerdings mussten wir dabei heute u.a. auf Max Worch, Tobi Brinkmann, Gereon Wellmann und Tobi Hackmann verzichten, die verletzungs- oder berufsbedingt passen mussten.
Das zweite Derby der Saison stand an. Nach dem 1:1-Remis in Belm in der Hinrunde haben sich die Vorzeichen für die heutige Partie kaum geändert. Als Aufsteiger gegen den Tabellendritten waren wir uns unserer Außenseiterrolle durchaus bewusst, der wir uns aber gerne annahmen. Für unseren „großen Nachbarn“ stand unterdessen deutlich mehr auf dem Spiel: Nur ein Sieg hält die Hoffnung der Concorden auf einen möglichen Aufstieg in die Bezirksliga am Leben.
Topspiel der Kreisliga Süd
Am Sonntag findet das wohl wichtigste Fußball-Spiel des Jahres in der Gemeinde Belm statt. Im Ortsderby zwischen dem SUS Vehrte und dem SVC Belm-Powe treffen die beiden Spitzenmannschaften der Rückrunde aufeinander.
Am späten Samstagnachmittag traten wir auf Kunstrasen gegen die zweite Mannschaft des SC Melle an. Unser heutiger Gegner hat in dieser Saison, wie wir, lediglich 31 Gegentore kassiert, allerdings mangelt es an Durchsetzungskraft in der Offensive - nur Bad Rothenfelde II und Westerwiede konnten weniger Tore erzielen. Mit 10 Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge besteht aber auch für die Meller keine Gefahr mehr nach unten. Beide Mannschaften konnten heute also befreit aufspielen, mit dem Unterschied, dass wir mit dem Selbstbewusstsein von fünf Siegen in Serie in diese Partie gingen, der Tabellenelfte Melle mit zwei Niederlagen in Folge.
Mit Viktoria Gesmold stand uns heute eine sehr schwierige Aufgabe bevor. Die enorm spielstarken Gäste sind seit drei Spielen ohne Gegentor und befinden sich vier Punkte vor uns auf Platz 6. Mit einem Sieg unsererseits hatten wir heute einerseits die Chance bis auf einen Punkt an Gesmold heranzukommen, andererseits unsere Erfolgsserie von vier Siegen am Stück auszubauen. Wir wussten allerdings auch, dass die vor der Saison hoch gehandelten Gesmolder ein anderes Kaliber sein würden als unsere Gegner der letzten Wochen und dass es heute vor allem auf Einsatz, Laufbereitschaft und Kampf ankommen würde.
Am heutigen Samstagnachmittag ging es für uns nach Bad Essen. Unser Gegner wurde vor der Saison hoch gehandelt, konnte diesen Erwartungen aber nicht gerecht werden und ging mit einer kleinen Negativserie von zwei Niederlagen in Folge (0:1 gegen Melle II, 0:4 in Belm) in diese Partie. Demnach mussten wir uns auf Gastgeber einstellen, die gerade auf heimischem Rasen diesem Trend trotzen wollten.
Nach dem enorm wichtigen Auswärtssieg letzte Woche in Riemsloh galt es für uns am heutigen Sonntagnachmittag nachzulegen. Gast waren die SF Oesede, die sich, wie wir, im Tabellenmittelfeld befinden. Nicht nur im Hinblick auf den Abstand auf die Abstiegsränge, sondern auch hinsichtlich des Hinspiels wollten wir diese Partie auf jeden Fall gewinnen: In Oesede gab es für uns nämlich eine sehr bittere 0:2-Niederlage, wobei beide Gegentore in der Nachspielzeit fielen, das erste nach einem mehr als fragwürdigen Foulelfmeter. Für diese Schlappe wollten wir uns heute revanchieren.
Am heutigen Freitagabend ging es für uns nach Melle zum TSV Riemsloh. Der Tabellendrittletzte befindet sich mit 13 Punkten nur einen Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz und wollte sicherlich auf heimischem Boden für etwas Luft nach unten sorgen. Für die Stärke unseres Gegners spricht u.a. das letzte Spiel der Riemsloher bei unserem Lokalrivalen Belm-Powe: Man verlor zwar 1:3, allerdings sorgte vor allem der TSV-Sturm für einige Probleme beim Aufstiegsaspiranten. Wir waren also gewarnt, diese Partie auf keinen Fall auf die leichte Schulter zu nehmen. Andererseits bot sich für uns heute eine große Gelegenheit bei einem Sieg unserem Ziel, dem Klassenerhalt, einen erheblichen Schritt näher zu kommen.
Nach der unglücklichen Niederlage letzte Woche beim Tabellenzweiten TuS Borgloh wollten wir heute alles daran setzen unsere zuletzt guten Leistungen in Punkte umzumünzen. Gast war der TV Wellingholzhausen, der mit einer kleinen Negativserie von drei Niederlagen in Folge nach Vehrte kam. Das Hinspiel in Wellingholzhausen endete 1:1.
Nach der langen Winterpause stand heute das erste Pflichtspiel im Jahr 2012 an. Es ging zu keinem geringeren als den Tabellenzweiten TuS Borgloh, dem wir im Hinspiel chancenlos 0:4 unterlagen. Es galt also diese Schmach wiedergutzumachen, auch wenn wir unserer Außenseiterrolle natürlich bewusst waren.